Pilotin geht es wieder gut

NEUMARKT. Zwei Wochen nach dem Segelflieger-Absturz am Ottenberg (wir berichteten) geht es der verunglückten Pilotin wieder gut.

Und der Club hat inzwischen ein Flugzeug des gleichen Typs angeschafft, um den Schulbetrieb kontinuierlich fortsetzen zu können.

Auf einem Flugzeug des selben Typs wie die Unglücksmaschine absolvierte jetzt Flugschüler Hendrik Engelking seinen ersten Alleinflug - und als interessierte Beobachterin war die Pilotin dabei, die am 4. Juni verunglückt war. Ihre Verletzungen stellten sich glücklicherweise als doch nicht so schwer heraus, wie ursprünglich befürchtet.

Wie die Pressesprecherin des Aero-Club Segelflug Nürnberg, Gisela Lenzkes, mitteilte, konnte der Verein auf dem Gebrauchtflugzeugmarkt das gleiche Flugzeug kurzfristig wieder beschaffen. Gerade in diesem Jahr habe der Verein sehr viele neue Flugschüler, so daß es wichtig sei, daß der Schulbetrieb kontinuierlich fortgesetzt werden kann.

Der Flugplatz Ottenberg besteht seit 40 Jahren und bisher habe es noch nie einen nennenswerten Personenschaden gegeben, versicherte Gisela Lenzkes. Sehr froh sei man im Verein, daß es auch der "Bruchpilotin" gesundheitlich wieder gut gehe. Die Blessuren hätten sich als wesentlich geringer herausgestellt als ursprünglich angenommen.

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ISSN 1614-2853 15. Jahrgang

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