"Keine Gießkannen"
NEUMARKT. Der CSU-Landtagsabgeordnete Albert Füracker verteidigt die Verteilung der Mittel aus dem Konjnkturprogramm gegen SPD-Kritik.
"Wenn man eine falsche Behauptung zigmal wiederholt, wird sie dadurch auch nicht richtiger", sagte Füracker zur erneuten Kritik der SPD (
wir berichteten): "Wir haben bewusst die Kommunen in die Entscheidung, wie die knapp zwei Milliarden Euro verteilt werden sollen, eingebunden. Dabei hat sich der Bayerische Gemeindetag ausdrücklich gegen die von der SPD geforderte pauschale Verteilung der Mittel ausgesprochen. Diesem Wunsch des Gemeindetags haben sowohl die Bayerische Staatsregierung als auch die CSU entsprochen".
Die von der SPD geforderte pauschale Verteilung der Gelder nach dem Gießkannenprinzip würde niemandem helfen, weil dadurch viel Geld im Boden versickere. Gerade in dieser wirtschaftlich schwierigen Situation gehe es aber darum, das Geld genau dort einzusetzen, wo es maximalen Nutzen erziele. Deshalb würden auch wichtige überregionale Projekte direkt vom Freistaat gefördert.
Albert Füracker betonte, dass bei diesem Verfahren dennoch in fast zwei Dritteln der Städte und Gemeinden, die einen Antrag gestellt haben, Maßnahmen umgesetzt würden: "Das kommt erfreulicherweise auch vielen Kommunen im Landkreis Neumarkt zugute, die insgesamt über 9 Millionen Euro erhalten."
22.05.09
neumarktonline: "Keine Gießkannen"
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