Christlich Soziale Union
Rundgang im Süden
NEUMARKT. Zahlreiche Mitglieder des CSU-Ortsverbands Neumarkt-Stadtsüden trafen sich zu einem Rundgang durch einen Teil ihres Verbandsgebiets.
Ziel war es, sich direkt vor Ort mit aktuellen Themen zu befassen.
Ortsverbandsvorsitzender Roland Häberl begrüßte die Teilnehmenden am Denkmal im Eichelgarten. Es sei wichtig, sich direkt vor Ort ein Bild zu machen, verschiedene Sichtweisen zu hören und gemeinsam zu überlegen, wo Verbesserungen möglich sein könnten, sagte er.
Der Rundgang begann im Eichelgarten, einem kleinen Park mit altem Baumbestand. Viele der Bäume haben bereits weit über ein Jahrhundert überdauert und sind ein wertvolles Stück Natur im Stadtgebiet. Die Teilnehmer waren sich einig, dass dieser Baumbestand erhalten werden muss und die Pflege der Bäume eine wichtige Aufgabe bleibt.
In diesem Zusammenhang wies ein Teilnehmer darauf hin, dass an manchen Wegen in anderen Teilen der Stadt - wie beispielsweise entlang der "Allee" an der Ringstraße - verschiedene, teils sehr alte und erhaltenswerte Bäume Schäden am Stammfuß und Wurzelansatz aufweisen. Da die betroffenen Bäume direkt am Wegrand stehen, wurde vermutet, dass diese Verletzungen möglicherweise beim Räumen oder durch andere Arbeiten entstanden sind. In der Runde wurde angeregt, hier verstärkt auf Schutzmaßnahmen und eine fachgerechte Pflege zu achten.
Am Hinterausgang des Friedhofs wurde über die Verkehrssituation an der Schweningerstraße gesprochen. Mitglieder des Ortsverbands wurden bereits mehrfach von älteren Bürgern darauf angesprochen, dass es für sie oft schwierig sei, die Straße sicher zu überqueren - insbesondere, wenn man nicht mehr so gut zu Fuß ist.
In der Runde wurde diskutiert, ob ein Zebrastreifen hier Abhilfe schaffen könnte.
Auch die Verkehrssituation an der Kreuzung Flutgrabenweg/ Regensburger Straße war Thema des Rundgangs. Besonders in den Hauptverkehrszeiten käme es dort zu erheblichen Rückstaus. Ein Anwohner bestätigte, dass sich die Autos regelmäßig bis zum Kreisverkehr an der Weinberger Straße zurückstauen.
Die Gruppe schlug vor, dass geprüft werden sollte, ob eine zeitversetzte Grünphase für beide Richtungen des Flutgrabenwegs eine Verbesserung bringen könnte.
Nach intensiven Gesprächen zog Roland Häberl ein positives Fazit. Der direkte Austausch vor Ort bringe oft wertvolle Erkenntnisse. Weitere Rundgänge in anderen Abschnitten seien vorgesehen. Die gesammelten Anregungen will der Ortsverband nun weitergeben und mögliche Verbesserungen anregen.
03.03.25
„Bestätigung der Arbeit“
NEUMARKT. Die wiedergewählte CSU-Bundestagsabgeordnete Susanne Hierl freute sich „über den Zuspruch zur Union als stärkste Kraft in dieser Bundestagswahl“.
Damit habe man klar den Regierungsauftrag erhalten, heißt es in einer Stellungnahme.
Natürlich freue sie sich auch über ihr persönliches Ergebnis. Es sei für sie die Bestätigung ihrer Arbeit der letzten dreieinhalb Jahre.
Nachdenklich stimme sie allerdings, dass 20 Prozent der Wähler ihre Stimme der AfD geben „und damit einem Kandidaten, der im Wahlkreis in den letzten 3,5 Jahren nicht präsent war“. In ihrem Verständnis sei „ Kern meiner Arbeit der Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis und in Berlin“. Von daher sei die Präsenz vor Ort im Wahlkreis unabdingbar.
Es werde die Aufgabe der neuen Regierung sein, die Themen, die die Menschen umtreiben, zu lösen und so den Zuspruch zu radikalen Rändern zu verringern, heißt es in der Stellungnahme.
24.02.25
Lebenshilfe besucht
NEUMARKT. Die Bundestagsabgeordnete Susanne Hierl und die CSU-Listenkandidatin Dr. Katharina Ziegler besuchten die Lebenshilfe in Neumarkt.
Man wollte sich über sozial- und behinderten-politischer Themen austauschen.
Aktuell seien auf der Bundesebene einige Themen gesetzgeberisch in der Diskussion oder durch das
Ampel-Aus auf „Stand-by“ gestellt.
So sprach man über eine Reform der Werkstätten inklusiv der angegliederten Neuordnung des Berufsbildungsbereiches, einer Neuordnung der Lohnsystematik für Menschen mit Behinderung in Werkstätten, der Reform des SGB VIII und damit verbunden die Verlagerung der sogenannte Eingliederungshilfe für Kinder mit einer geistigen Behinderung auf die
Landkreise.
Präsidiums-Vorsitzender Dr. Wilhelm Baur, Claudia Franke, Andreas Moser, Stefanie Winkler und Andreas Dauer zeigten sich erfreut über den Besuch und dem Interesse an der Arbeit
der Lebenshilfe zum Wohle der Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen.
15.02.25
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