Kish Postbauer-Heng

"Neues KISH" wird eröffnet


Rund 1000 feiwillige Arbeitssunden wurden geleistet


Zur Eröffnung des neuen "KISH" kommt Black Purple"
NEUMARKT. Nach fast einem halben Jahr Umbauarbeiten und annähernd 1000 freiwilligen Helferstunden einiger Vereinsmitglieder ist es nun endlich soweit: Das neue "KISH" in PostbauerHeng öffnet seine Pforten im Untergeschoß des Sportheims beim Henger SV.

Zum Neustart ausgerechnet am Freitag, dem 13., haben sich die Verantwortlichen vorher nicht nur gehörig reingestemmt, damit alles rechtzeitig fertig wird, sondern auch viele Überraschungen für das Publikum parat.

Der perfekte Start soll im neuen KISH mit der beliebtesten Rockband "Black Purple" stattfinden, die Bereits sechs Mal das alte KISH gerockt haben. Sie spielen zum Auftakt der neuen Räume gleich das Benefiz-Opening". Der Eintritt ist frei – Spenden für den KISH-Umbau sind willkommen.

Die Deep Purple Tribute-Band "Black Purple hat sich dem Sound der britischen Legende Deep Purple verschrieben und ist für manche die "beste Deep-Purple-Coverband Deutschlands". Seit Gründung im Jahr 1996 hat sich Black Purple stetig weiterentwickelt, wozu auch einige Besetzungswechsel nötig waren. Das jetzige Line Up in der Mark VIII Besetzung besteht seit 2011 und hat sich seit dem spielerisch perfekt eingefunden. Diese musikalische Leichtigkeit ermöglicht es der Band, ihre energiegeladene Show aufs Parkett zu legen.

Im KISH bedankte man sich schon einmal bei allen Helfern für die "Wahnsinns-Power", die sie das letzte Jahr beim Umbau gezeigt haben. "Jetzt liegt es an allen, dass das nicht umsonst war", hieß es dazu. Man freue sichauf ein abwechslungsreiches Programm, "mit alten Haudegen, genauso wie neuen Künstlern und Bands". Man wolle in jedem Fall dem Motto treu bleiben, hohe Qualität zu bieten - egal welche Stilrichtung.
05.09.13

"Brillante Musiker"

NEUMARKT. Der großartige Stefan Weyerer und seine "Kapelle Weyerer" sind am Freitag um 20 Uhr im Schloß in Postbauer-Heng zu Gast.

Drei brillante Musiker an Hackbrett, Toypiano, Glockenspiel, Melodica, multipler Percussion, Piano und Akustikgitarre - eine faszinierende Stimme trifft auf Jazzelemente, Songkunst und Poesie, heißt es im Werbetext. Der Sänger, Gitarrist und Songwriter Stefan Weyerer arbeitet seit 1990 als Studio-, Livemusiker und als Performer in eigener Sache. Auf Tourneen in Europa und den USA ist er zu sehen im Vorprogramm von Arlo Guthrie, mit Rainhard Fendrich oder The Beautiful South. Als Gitarrist spielt er in den Bands des Tatortkommissars Michael Fitz, dem Ostberliner Liedermacher Wenzel und ist auf zahlreichen Studioproduktionen zu hören. Im Alter von 21 Jahren unterschreibt der Autodidakt seinen ersten Plattenvertrag mit der Sängerin Danila.

Stefan Weyerer war 2012 schon mit einem Song im Kinofilm "Offroad" zu hören und die Kapelle Weyerer fungierte in den letzten Jahren auch als Tourband der singenden Schauspielerin Jasmin Tabatabai.
22.02.13

Hochkarätige Künstler

NEUMARKT. Der "Kulturverein Liveszene" in Postbauer-Heng - besser bekannt als "Kish" - hat auch für 2013 wieder einige hochkarätige Künstler verpflichtet.

Auch wenn es bisher keine neue Spielstätte für das alte "Kish" gibt, so wird in der Zwischenzeit in das Deutschordensschloss ausgewichen, wo die letzten Jahre schon sehr erfolgreich Veranstaltungen durchgeführt wurden.

Am Freitag, 22.Februar geht es gleich mit einem musikalischen Leckerbissen im Schloss los. Die Kapelle Weyerer mit "der Professor" und Nick Flade wollen "Songkunst in einem packenden und furiosen Akustikset" biete.

Mit Stefan Zinner, bekannt als "Söder vom Nockherberg" geht es am 4.Mai weiter.

"Das Eich" kommt mit seinem Programm "Das 3. Eich" am 26. Oktober ins Schloss und will musikalisch wieder viele Abstrusitäten der fränkischen Seele offen legen.

In bester bayerischer Wirtshaustradition soll "Binser" dann am 16.November "Geschichten vom Lebn und den Leut" erzählen.
04.01.13

Im "Kish" gehen die Lichter aus


Weltstar Nils Gessinger war erst im Januar nach Postbauer-Heng eingeladen worden

NEUMARKT. Inzwischen ist es sicher: das "Kish" in Postbauer-Heng schließt seine Pforten. Und die Lichter werden wohl auf Dauer ausblieben.

Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins "Liveszene" fand man vorerst keine Lösungen oder Alternativen. Man wolle allerdings "kämpfen wie die Ochsen, dass es in Postbauer-Heng weiterhin mit dieser Form von Kultur weitergehen wird".

Vorerst wählte man einen neuen Vorstand und versuchte eine Marschroute über den Fortbestand einer Kleinkunstbühne in Postbauer-Heng festzulegen.

In seinem Jahresrückblick erläuterte Vorsitzender Andreas Hutzler den anwesenden Mitgliedern die derzeitige bauliche Situation im alten Sportheim "Kish". So hat sich die bauliche Substanz in den letzten Monaten dramatisch verschlechtert, was zur Folge hat, dass es bei Regen größere Wassereintritte gibt. Dies Habe bei der letzten Veranstaltung zur Folge, dass es zu vier Stromausfällen kam, die mutmaßlich im Zusammenhang mit spröden Kabeln und dem Wassereintritt lagen.

Wegen der derzeitigen Situation ist es nicht mehr verantwortbar weiterhin Kulturveranstaltungen im "Kish" durchzuführen, hieß es.

Während der Versammlung wurde intensiv nach Alternativen und Lösungsvorschlägen gesucht, was jedoch zu keinem abschließenden Ergebnis führte. Die Vorstände des SV Postbauer, Volker Reimann, und vom "Kish", Andreas Hutzler, wollen sich jedoch noch mal gemeinsam über ein kostengünstiges Sanierungskonzept Gedanken machen, da es derzeit im Gemeindebereich keine geeigneten leer stehenden Räume gibt, die für eine Nutzung einer Kleinkunstbühne in Frage kämen.

Bürgermeister Horst Kratzer sagte dem Verein ebenfalls Unterstützung zu, wollte sich aber zum jetzigen Zeitpunkt auf keine Aussagen wegen möglicher Zuschüsse einlassen, so lange keine klaren Konzepte vorliegen. Grundsätzlich finde das "Kish" innerhalb der Gemeinde große Zustimmung und man schätze auch sehr die bisher geleistete Arbeit.

Das "Kish" hat einen hohen Bekanntheitsgrad weit über den Landkreis hinaus. Aus diesem Grund soll auch diese Form von Kultur innerhalb der Gemeinde auf jeden Fall weiterhin Bestand haben, hieß es.

Da derzeit nicht absehbar ist, ob die finanziellen Mittel für eine Sanierung ausreichen, gehen die Verantwortlichen davon aus, dass im "Kish" ab sofort die Lichter aus bleiben. Jedoch werden, bis es eine Alternative gibt, jährlich vier bis fünf Veranstaltungen im Schloss organisiert.

Um allen "Kish-Fans" noch mal die Möglichkeit zu bieten, sich von dieser kultigen Institution zu verabschieden, wird am 14.Juli ein Open Air stattfinden, bei dem einige Highlights der letzten zwölf Jahre auf der Bühne stehen werden. Sicher zugesagt haben schon Reverend Rusty und die Nürnberger Blues Allstarband. Derzeit warten die Verantwortlichen noch auf eine definitive Zusage von Rob Tognoni und einer vierten Überraschungsband.

Zum Vorsitzenden des Vereins "Liveszene" wurde wieder Andreas Hutzler gewählt, sein Stellvertreter ist Jürgen Nauhardt, der nach zehn Jahren Arbeit Gerhard Rückerl aus beruflichen Gründen ablöst. Über die Kasse führt weiterhin Judith Scharf Buch und als Schriftführer wird Gerhard Streichert weiter seinen Posten besetzen. Zum Kassenprüfer wurden einstimmig Heinz Fleischmann und Gerhard Hierl gewählt.
16.05.12


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Postbauer-Heng im Internet - die Lokalausgabe der Internet-Tageszeitung neumarktonline. Aktuelle Berichte, Meldungen und News aus Postbauer im Internet
ISSN 1614-2853
15. Jahrgang
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