Kish Postbauer-Heng
"Women in action"
NEUMARKT. Das Kulturspektakel "Women in action" mit unglaublich vielseitigen und interessanten Künstlerinnen gastiert am Freitag um 20.30 Uhr im KISH Postbauer-Heng.
Women in Action ist ein freier Zusammenschluss von Musikerinnen und wurde von der großartigen Singer-Songwriterin Felicia Peters ins Leben gerufen. Es galt dabei die besonderen Talente jeder eigenständigen Künstlerin in den Vordergrund zu stellen und diese gemeinsam auf eine Bühne zu bringen.
Im einzelnen soll der Abend folgendermaßen über die Bühne gehen:
Den Anfang macht
Petra Eisend mit afrikanischer Percussion.
Mit ihrer one-woman-show "drum experience" vermag sie pure Energie aus den Rhythmen
des afrikanischen Kontinents zu erzeugen und die Zuhörer mit Atemnot zurückzulassen.
Weiter geht es mit
Monica Calla, die politische Ausnahmekabarettistin in Franken, neben deren Wandlungsfähigkeit "Chamäleons erblassen". Sie gibt Antworten auf Fragen, die niemand stellen will: Was sind unsere Politiker, wenn wir die "Menschen da draußen" sind? Warum fände Goethes Faust heute weder die Erkenntnis noch einen Job? Was bekommt man bei der Firma "Business Householding and Female Men Controlling"?
Anschließend tritt
Tatjana Maté auf die Bühne. Sie ist ausgebildete Konzertgeigerin, aufgewachsen in London als Kind serbokroatischer Eltern, begann in England ihre musikalischen Ausbildung. Mit ihrer an Björk erinnernden Musik erspielte sie sich bis dato europaweit etliche Preise und Auszeichnungen. Auf der Bühne wird sie von Stephan Barnikel (Percussion) begleitet.
Isabel Morales Rey erinnert nicht nur an Rickie Lee Jones, Katja Maria Werker und Norah
Jones - sondern vermag es bereits im Hier und Jetzt, sich mit ihrem Können in die Galerie
der weiblichen Musikgrößen einzureihen und diese mit einem ganz eigenen Songwriterstil
zu bereichern. Auch dieses Jahr konnte diese Ausnahmemusikerin, Sängerin
und Komponistin Isabel Morales Rey mit der oscarprämierten Jazz, Soul und Blues-
Stimme gewonnen werden. Lieder in englischer und spanischer Sprache, gewürzt mit
Latin-Jazz- Elementen, lassen den Zuhörer in eine klangliche Welt eintauchen, der
sich jeder Hörer unweigerlich hingibt. An der
Bassgitarre begleitet sie Armin Rech, an den Percussions Petra Eisend und an der Violine
MC Schmitt.
Den Schlußpunkt setzt
FPI- Felica Peters Incorporation.
Nach über 500 Auftritten, deutschlandweit und in Österreich, sind sie ungebrochen
gefragt! Rechtzeitig zum 8. März wird die Songwriterin Felicia Peters mit ihrer
brandneuen Band ein paar handverlesene Kostbarkeiten ihrer neuen Kompositionen
vorstellen. Die CD heisst: "smile...for a little while".
So wird ein Abend im KISH gestaltet, wie er nach Auskunft der Veranstalter bis dato noch nicht über die Bühne ging.
Reservierung ist dringend erforderlich unter Telefon 09188/3321 oder
kish@online.de.
17.04.06
Heiße Funkmusik
NEUMARKT. Am Freitag wird es ab 20.30 Uhr im KISH Postbauer-Heng eine
Funkdancenight aller erster Güte geben, wenn die Nürnberger Formation
Funkateers ihr Debüt geben. Es darf reichlich getanzt werden.
Die Formation begeisterte Publikum wie Kritiker gleichermaßen mit ihrer ungebremsten Spielfreude, punktgenauen Groove, professionellen musikalischen Anspruch und ihrem erstklassigen mehrstimmigen Gesang. Kaum ein Band verstand es in letzter Zeit besser für so viel Dynamik und Groove zu sorgen. Vom ersten Takt an springt der Funke über und die Tanzbeine schwingen wie von selbst los.
Die Band
Funkateers besteht in ihrer Urbesetzung mit Oliver Spiess (Gitarrenduo Farnbach & Spiess, Vocal Events) und Johannes Voltz (Merlons, Andreas Blüml Band) seit 1995. Für den Keyboarder Stefan Kraus , der dem Ruf des Studiums nach Mannheim folgte, kam 1998 Werner Kandzora (Mashed Potatoes, Afrige Waves, Vocal Events ) in die Band, der schon mit vieler seiner Projekte im KISH auf der Bühne stand. Seit nunmehr 4 Jahren wird das Groove Fundament der Band zusammen mit André Schulz (Bass - Jazzförderpreisträger) gelegt.
Nach vielen Gastspielen diverser Sängerinnen, die nun in Berlin und Hamburg weilen, hat sich nun seit zwei Jahren eine konstante Besetzung mit Felicia Peters (Down Home Blues Band, Felicious), Stephanie Pop (Anna's Charms, Lutz Häfner, Torsten Goods Band) und Daniela Kurz an den Vocals herauskristallisiert. Durch ihren dreistimmigen Gesang verleihen Sie Songs wie "Ain`t Nobody" (Chaka Khan), "Baby Love" (Mother's Finest), "Talkin Loud" (Incognito), "What a man" (En Vogue), "Bring on the night" (Sting) und Stevie Wonders "I Wish" die besondere Note.
An den Blasinstrumenten erhalten die Funkateers immer wieder professionelle Unterstützung. Hier waren unter anderem Lutz Häfner, Markus Riesbeck, Norbert Emminger, Norbert Nagel, Andre Lobanov und Tom Brüderer zu hören. Ziel und Anspruch der Band war es immer schon, die nicht so oft gecoverten Songs zu spielen und diese mit einer einzigartigen Power zu interpretieren.
Dabei lässt das Programm sowohl für den Freund anspruchsvoller Funk- & Soul-Musik als auch für den schlichtweg begeisterten Tänzer keine Wünsche übrig.
Reservierung ist wieder unter Telefon 09188/3321 möglich.
27.03.06
Hexenkessel erwartet
NEUMARKT. Am Freitag soll sich das KISH in Postbauer-Heng wieder mal in einen Hexenkessel verwandelt, wenn die derzeit erfolgreichste deutsche Bluesrockband auf der Bühne steht.
Reverend Rusty & The Case geben sich ab 20.30 Uhr die Ehre.
CrossoverBluzRock und
Handmade Music - das ist das Markenzeichen von
Reverend Rusty & The Case. Die Band wurde 1984 von Rev. Rusty Stone in Austin / TX. gegründet.
Reverend Rusty Stones (Leadvocals, Guitars, Dobro, Mandolin) Wurzeln liegen im Blues. Wie bei seinen beiden Mitmusikern hört der
musikalische Horizont jedoch hier nicht auf, viele andere Musikstile haben ihren
Einfluss hinterlassen. Er ist ein ausgezeichneter Gitarrist, großartiger Sänger
und spielt u.a. dreckige High-Energy-Slide-Guitar auf der Dobro als wäre der Teufel
hinter ihm her. Vergleiche mit Rory Gallagher, Jimi Hendrix und Stevie Ray Vaughan
sind gerechtfertigt.
Mr. C. P. (Electric bass, Upright bass, TUBA, Vocals) hämmert ihm dabei die tiefen Töne um die Ohren und sorgt für einen ausgewogenen Groove.
Al Woods (Drums, Cajon, Percussion, Vocals) eindrucksvolles Spiel auf
dem Cajon ("Magic Box") mit bloßen Händen (und damit war er 1994 einer der ersten in Europa) muss man gesehen haben.
Inzwischen erreichen
Reverend Rusty & The Case eine stilistische Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Die Musik ist eine Bestandsaufnahme des gitarrenorientierten Rock - wobei die Ursprünge Jazz und Blues nicht zu kurz kommen.
Reservierung unter telefon 09188/3321 oder
kish@online.de14.02.06
Begeisternder Rockmarathon
NEUMARKT. In Zeiten, wo Tribute Bands aus dem Boden schießen, wie die Pilze im Wald, wird es immer schwieriger, die Besten für ein anspruchsvolles Publikum zu bekommen, so die Verantwortlichen im KISH Postbauer-Heng.
Einen regelrechten Orkan der Begeisterung entfachten am Samstag die Regensburger Formation
Black Purple beim Publikum im KISH. Einfühlsam, so nah wie möglich am Original, aber nicht mit aller Gewalt wollen sie Ihre Lieblingsband huldigen, und das ist ihnen allenthalben gelungen.
Rockclassics der lebenden Legende
Deep Purple standen auf dem Programm und wurden von den fünf Musikern um Frontmann und Sänger Tommy Schuller, dessen Stimmakrobatik gerade bei "Child in Time" beim Publikum für Euphorie sorgte, originalgetreu präsentiert.
Schon alleine die Instrumentierung lässt das Herz eines jeden
Deep Purple-Fans höher schlagen. Hier wird nicht billig kopiert sondern mit Herz und musikalischer Finesse das Original gehuldigt. So steht Keyborder Obang Kessel hinter einer zentnerschweren Hammond Orgel aus dem Jahre 1962, gespielt über eine Lessly Verstärker und sorgt damit für den unverwechselbaren
Deep Purple-Sound.
So wie sich die Stimmung vom ersten Takt an auf höchstem Niveau befand, herrschte schon fast der Eindruck eines Familienfestes. Kein Refrain verging, ohne dass nicht das Publikum aus voller Kehle mitsang. Auch die Band selbst war von den Begeisterungsstürmen angetan und dankte es dem Publikum mit einem fast drei Stunden andauernden Rockmarathon, das ohne Punkt und Komma gespielt wurde und wohl in die KISH-Geschichte eingehen wird. Standing Ovations waren der Dank an die Band!
Weiter geht es am 17.Februar mit der wohl am härtesten arbeitenden Bluesrockband Deutschlands -
Reverend Rusty & The Case. Über 200 Konzerte pro Jahr spielt das Trio Europaweit und wird u.a. in diesem Jahr zum ersten mal auch bei den Rother Bluestagen zu Gange sein. Allerdings wird es dort nicht das Publikum vorfinden, wie es im KISH anzutreffen ist. Der Club zählt in der Musikszene deutschlandweit zu einer der beliebtesten Kleinkunstbühnen.
Telefonische Reservierungen unter 09188/3321
29.01.06
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